Jahresveranstaltung

Jahresveranstaltung

Digitalisierung und die Arbeitswelt von morgen

Die Digitalisierung, die durch sie entstehende Zukunft und ihre Auswirkung auf die Arbeitswelt von morgen hatte sich die ASTORIA Wirtschaftsberatung bei ihrer Klientenveranstaltung am 08.03.2018 auf die Fahnen geheftet. Ein amüsanter und gleichwohl inspirierender Streifzug durch eines der allgegenwärtigsten Themen des Wirtschafts- und Privatbereichs zu dem sich die Astoria zahlreicher Teilnahme ihrer Klienten/innen sowie Geschäftsfreunde erfreuen durfte.

Mit der These „Wir arbeiten in Strukturen von gestern, mit Methoden von heute an den Problemen von morgen“ eröffnete Keynote Speaker Franz Kühmayer, Geschäftsführer der Strategieberatung KSPM, Trendforscher am Zukunftsinstitut und Mitglied der Initiative Digitale Agenda der Europäischen Kommissions einen aufrüttelnden und gleichsam inspirierenden Vortrag zu den Voraussetzungen von Innovation in Unternehmen, dem Umgang mit künstlicher Intelligenz, der zunehmenden Macht von Daten und den sich daraus ergebenden Verantwortungen speziell im Hinblick auf die Privatsphäre jedes Einzelnen.

Das grundsätzliche Problem bei der Vorstellung der Welt von morgen sieht Kühmayer darin, sich die Zukunft mit bisher gewohnten Arbeitsweisen unter Einsatz jetziger Technologie auszumalen. Tatsächlich entstehen aber durch neue technologische Revolutionen neue Strukturen und Aufgaben, wodurch ganze Geschäftszweige wegfallen, die diese Entwicklung zu spät erkennen. Die technologische Innovation kann dabei in drei Phasen beobachtet werden. Werden in der ersten Phase lediglich bestehende Arbeits- und Lebensweisen durch die neue Technologie umgesetzt, komme es in den nächsten beiden Phasen zum Aufbruch und der grundlegenden Veränderung von bestehenden Strukturen und Arbeitsabläufen.

Um sich als Unternehmer/in nicht in der misslichen Lage wiederzufinden, ein bald nicht mehr nachgefragtes Geschäftsmodell anzubieten, muss man Entwicklung und Innovation im Unternehmen zulassen. Für Kühmayer steht fest, dass es dafür Querdenker, einer offenen Unternehmenskultur sowie Führungskräften bedarf, um durch Vertrauen ausreichend Freiheit und Mut zu schaffen – als Rahmenbedingungen für fruchtbare Weiterentwicklungen.

Aber auch wenn Maschinen bereits selbstständig analysieren, lernen, entwickeln und entscheiden können, werden Eigenschaften wie Charakter und Intuition sowie Seele zu besitzen und schöpferisch zu sein auch in Zukunft ausschließlich uns Menschen vorbehalten bleiben.

Im Anschluss an den Vortrag klang der Abend bei interessanten Gesprächen, Wein und Buffet im gelungenen Rahmen am Campus der IMC Krems aus.

Jahresveranstaltung

Digitalisierung: Warum wir Arbeit ganz neu denken müssen!

Termin: März 8, 2018

Wann: Come together 19:00 Uhr, Beginn 19:30

Ort: IMC Fachhochschule Krems, Trakt G1

Einladung